professoren_webseiten:rebholz:emv-labor
Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende ÜberarbeitungNächste Überarbeitung | Vorhergehende Überarbeitung | ||
professoren_webseiten:rebholz:emv-labor [2024/04/19 13:27] – [Pegelmaße und Kopfrechnen] hrebholz | professoren_webseiten:rebholz:emv-labor [2024/06/07 21:00] (aktuell) – [Arduino Nano] hrebholz | ||
---|---|---|---|
Zeile 159: | Zeile 159: | ||
Wir schauen jetzt aber nicht auf die Amplituden der Oberschwingungen, | Wir schauen jetzt aber nicht auf die Amplituden der Oberschwingungen, | ||
(-100dB)/ | (-100dB)/ | ||
- | Somit wissen wir, dass der gesuchte Spannungswert um den Faktor 100.000 kleiner ist als die in LTSpice verwendete Bezugsgröße von 1V, also 1/10000 V oder 10µV. Dieser kleinste angezeigte Wert ist in der EMV eine wichtige Größe, welche oft als die Rauschgrenze bezeichnet wird. Im Fall unserer Simulation könnte man sagen, es handelt sich um numerisches Rauschen.\\ | + | Somit wissen wir, dass der gesuchte Spannungswert um den Faktor 100.000 kleiner ist als die in LTSpice verwendete Bezugsgröße von 1V, also 1/100.000 |
Der Wert ist deshalb so wichtig, da wir jetzt wissen, dass unser Messgerät oder die Simulation nicht in der Lage ist Werte auszugeben, welche unterhalb dieser Grenze liegen. Theoretisch könnten sich Oberschwingungen unterhalb dieser Rauschgrenze verstecken. Um diese zu finden müssten wir ein genaueres Messgerät zu rateziehen oder die Simulationseinstellungen anpassen. Die Abbildung zeigt die Rauschgrenze unserer Simulation mit einem Wert von ca. 10µV. Wie wir bei den Messungen später sehen werden ist es wichtig die aktuellen Rauschgrenzen zu ermitteln, bevor mit der eigentlichen Messung begonnen wird. Nur so kann herausgefunden werden ob die Störung vom Prüfling kommt oder das Messgerät eigene bzw. externe Störungen erfasst. | Der Wert ist deshalb so wichtig, da wir jetzt wissen, dass unser Messgerät oder die Simulation nicht in der Lage ist Werte auszugeben, welche unterhalb dieser Grenze liegen. Theoretisch könnten sich Oberschwingungen unterhalb dieser Rauschgrenze verstecken. Um diese zu finden müssten wir ein genaueres Messgerät zu rateziehen oder die Simulationseinstellungen anpassen. Die Abbildung zeigt die Rauschgrenze unserer Simulation mit einem Wert von ca. 10µV. Wie wir bei den Messungen später sehen werden ist es wichtig die aktuellen Rauschgrenzen zu ermitteln, bevor mit der eigentlichen Messung begonnen wird. Nur so kann herausgefunden werden ob die Störung vom Prüfling kommt oder das Messgerät eigene bzw. externe Störungen erfasst. | ||
Zeile 701: | Zeile 701: | ||
Dazu sind noch folgende Einstellungen und Bibliotheken notwendig: | Dazu sind noch folgende Einstellungen und Bibliotheken notwendig: | ||
* In der Arduino IDE unter Tools - Registers emulation -> None (ATMEGA4809) | * In der Arduino IDE unter Tools - Registers emulation -> None (ATMEGA4809) | ||
- | * Bibliotheken: | + | * Bibliotheken: |
+ | * Board-Manager: | ||
+ | |||
+ | Der Fehler: avrdude: jtagmkII_initialize(): | ||
+ | kann ignoriert werden. | ||
professoren_webseiten/rebholz/emv-labor.1713533278.txt.gz · Zuletzt geändert: 2024/04/19 13:27 von hrebholz